DSL ohne Schufa – schnelles Internet auch mit Schufa Problemen
Schnelle Internet auch mit Schufa Problemen? Wie funktioniert das mit DSL ohne Schufa? Sie haben schon lange nach verlässlichen Informationen gesucht und sind sich immer noch nicht sicher, welchem Angebot Sie trauen sollen und welche Informationen tatsächlich seriös sind? Willkommen bei trotz-schufa-internet.de, Ihrem Ratgeberportal rund um das Thema Internet ohne Schufa, bzw. DSL trotz Schufa. Denn letzteres wäre die bessere Formulierung. Warum das so ist, wie Sie mit negativer Bonität die besten Chancen auf schnelles DSL haben und wieso überhaupt eine Bonitätsabfrage stattfindet – all das haben wir für Sie recherchiert und übersichtlich zusammengefasst.
Außerdem finden Sie unter unseren Ratgebern Informationen zum Thema „Festnetz ohne Schufa“, „Handyvertrag trotz Schufa Eintrag“ und „Sky trotz Schufa“. Vorab eine gute Nachricht, Sie müssen auch mit eingeschränkter Bonität nicht auf Festnetz, DSL und Unterhaltung via Sky verzichten. In der Regel werden Sie nur unter drei Gründen als Neukunde abgelehnt. Sonst kommt in der Regel die faire Schufa Prüfung zum Tragen und die ist nicht so schlimm, wie es sich vielleicht anhören mag.
DSL Internet trotz negativer Schufa – so verfahren die Anbieter
Sie müssen der Bonitätsauskunft zustimmen. Verweigern Sie die Zustimmung, wird in der Regel kein Vertrag zustande kommen. Das bezieht sich sowohl auf einen Festnetzanschluss, als auch auf nahezu allen anderen Verträge, wie zum Beispiel eine Bestellung auf Rechnung, eine Ratenzahlung und sogar viele Vermieter holen sich mittlerweile eine Bonitätsauskunft.
Diese „versteckt“ sich allzu häufig in den AGB, denen Sie am Ende der Bestellung zustimmen müssen. Musste man bis vor ein paar Jahren noch deutlich sichtbar ein Häkchen beim betreffenden Kästchen setzen, sind viele Unternehmen dazu übergegangen die Zustimmung zur Bonitätsauskunft in den AGB aufzunehmen.
Diese werden meist ohne sie zu lesen akzeptiert, so dass die meisten Verbraucher am Ende gar nicht so genau wissen, was sie da gerade akzeptiert haben. Wenn es Sie interessiert, lassen Sie sich die AGB einmal anzeigen und suchen Sie nach dem Punkt der Bonitätsabfrage. Hier sehen Sie auch, über welche Auskunftei das jeweilige Unternehmen Ihre Daten abfragt. Die vier größten nach der Schufa sind Bürgel, Creditreform Boniversum, Deltavista und Infoscore Consumer Data.
Welche Daten sammeln die Auskunfteien und woher stammen sie?
Haben Sie sich diese Frage schon einmal gestellt? Welche Daten sammeln die Auskunfteien eigentlich und woher stammen sie? Sie selbst haben jedenfalls noch nirgendwo Ihre finanziellen Verpflichtungen offengelegt.
Die größte Auskunftei mit Daten von rund 66 Millionen Menschen in Deutschland ist die Schufa. Darauf folgt Deltavista mit Daten von rund 45 Millionen Menschen und folgend von Bürgel, die nach eigenen Angaben Daten von 45 Millionen Menschen speichern. Boniversum verfügt nach eigenen Angaben über 108 Millionen Datensätze, gibt aber nicht preis, wie viele Verbraucher gespeichert sind. Und irgendwo darin sind auch Ihre Daten. Gespeichert werden Name, Alter, Geschlecht, die aktuelle Adresse und frühere Wohnorte. Interessant ist, wohnen Sie in einer Gegend, in der es zu auffallend vielen Zahlungsausfällen kommt, fließt dieser Umstand auch in Ihren Score ein, obwohl Sie schuldenfrei sind und niemandem auch nur einen Cent schulden. Wie genau der Score berechnet wird, daraus macht jede Auskunftei ein Geheimnis, auch die Schufa.
Den Großteil ihrer Daten erhält die Schufa von den rund 9.000 Vertragspartnern aus Handel, Banken und Telekommunikation. Aber auch Vermieter wären berechtigt Negativmerkmale an die Schufa weiterzugeben, zum Beispiel, wenn aus Mietschulden ein gerichtliches Mahnverfahren gegen Sie erhoben wurde.
Gründe für eine Ablehnung Ihres DSL Internetanschlusses
In genau drei Fällen werden Sie ganz sicher eine Ablehnung aller Anbieter erhalten, wahrscheinlich auch bei den DSL Anbietern, die gegen eine Kaution einen DSL Internetanschluss bereitstellen würden. Einfach, weil die Wahrscheinlichkeit, dass Sie Ihre Rechnungen nicht bezahlen können, zu hoch ist.
- Sie sind bereits in der Vergangenheit von diesem oder einem anderen Internetanbieter wegen Zahlungsstörungen gekündigt worden.
- Sie haben eine eidesstattliche Versicherung abgegeben, bzw. einen Offenbarungseid geleistet.
- Sie befinden sich in einem privaten Insolvenzverfahren oder dieses ist abgeschlossen, aber der dazugehörige Schufaeintrag besteht noch drei Jahre.
Trifft einer dieser Gründe auf Sie zu, sind Sie nahezu von allen Kreditgeschäften irgendeiner Art ausgeschlossen. Man wird mit Ihnen noch Verträge gegen Vorkasse abschließen, aber Sie werden nicht auf Rechnung oder Raten einkaufen können.
DSL trotz Schufa und ohne Extras – weniger ist mehr
Es mag vielleicht komisch klingen, aber in diesem Fall trifft es zu. Weniger ist mehr. Schränken Sie sich bei der Wahl Ihres DSL Anschlusses ein und suchen Sie nur die Leistungen, die Sie auch wirklich benötigen. Das bedeutet, verzichten Sie auf Extras, so verlockend diese auch sein mögen. Bei einer negativen Schufa sollten Sie einen reinen Festnetz und DSL Anschluss wählen und einen zusätzlichen Handyvertrag, Fernsehen on Demand und teure Hardware außen vor lassen. Je günstiger der monatliche Rechnungsbetrag, umso höher die Chancen auf DSL trotz Schufa.
Den WLAN-Router können Sie in jedem Elektronikfachmarkt kaufen und als Ersatz für einen Handyvertrag reicht auch eine Prepaid SIM-Karte. Zumindest so lange, bis sich Ihre Bonität wieder verbessert hat.
Vielleicht sind Sie auch bereits Kunde eines Kabelanbieters für Ihren Fernsehempfang. Schauen Sie, ob dieser auch Kabel DSL und Festnetz Tarife anbietet. Als Bestandskunde haben Sie mit negativer Schufa sehr viel bessere Chancen auf einen DSL Anschluss, denn Ihre Bonität wird wahrscheinlich nicht erneut geprüft.
Letzte Möglichkeit: Prepaid DSL Internet
Ihre Bonität ist so stark eingeschränkt, dass Sie tatsächlich kein DSL erhalten? Dann bleibt Ihnen noch die Möglichkeit des Prepaid DSL Internet oder Sie bitten einen Verwandten um Hilfe. Prepaid DSL funktioniert genau wie eine Prepaid SIM-Karte für das Handy. Sie bezahlen im Voraus ein Guthaben, verbrauchen diese und laden es wieder auf. Null Risiko für den Anbieter, Null Risiko einer Bonitätsprüfung.